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Fachlexikon der Philokartie:

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B

Bauhaus: Eine richtungsweisende Kunstschule für Architekur, Kunst und Design, die 1919 von Walter Gropius (1883-1969) gegründet und 1933 aus politischen Gründen wieder aufgelöst wurde.

Bauhaus-Karten: Unter anderem 20 verschiedene Künstlerpostkarten, gedruckt 1923 aus Anlass der Bauhausausstellung in Weimar, die heute sehr wertvoll sind und schon Preise bis über 20.000 Euro erzielt haben. Vgl. hierzu: diese Auflistung

Bedarfserhaltung: Bedarfszustand Eher mittlere bis manchmal gute Erhaltung gebrauchter Sammelstücke mit kleineren Mängeln.

Beiwerk: Thematisch passende Sammlerstücke, die keine Postkarten sind, aber mit zu einer Sammlung oder Austellung gehören. Die gleiche Bezeichnung gibt es auch in der Philatelie.

BDPh: Abkürzung für Bund Deutscher Philatelisten.

Bildpostkarte: 1.) Von der Post verausgabte Postkarten mit eingedrucktem Wertzeichen (Ganzsache) und auf der Anschriftseite (Vorderseite) mit einem kleineren Orts-, Landschaftsbild. In der Schweiz gab es sie seit 1923, Deutschland ab 1925 und in Österreich seit 1927. Im Jahr 1994 wurden in Österreich die letzten davon herausgegeben und in Deutschland 1999.
2.) Manchmal als Synonym verwendet für bebilderte Postkarte oder Ansichtskarte.

Bildrechte: Es gibt natürlich auch ein Urheberrecht für Bilder von Postkarten mit Fristen ab wann sie gemeinfrei werden, also frei veröffentlicht werden dürfen. Vgl. hierzu: Wikipedia: Bildrechte oder Wikipedia: Gemeinfreiheit und die Kategorie Urheberrecht im Blog.

Blindprägung: Eine Blindprägung ist eine Prägung des Papiers, ohne dabei das Bild oder den Text hervorzuheben.

Briefmarke: Vorausbezahltes aufklebares Postwertzeichen zum frankieren einer Postsendungen.

Briefmarkenkarte: Ansichtskarte mit Abbildungen von Briefmarken.

Bromsilberdruck: Rotationsfotografie Dieses Kopierverfahren war, neben dem Lichtdruck und vor dem Offsetdruck ein gängiges Verfahren zur Herstellung von schwarz-weißen Fotopostkarten.

Büttenrand: Das ist ein welliger, manchmal fast eckiger, gezackter, unregelmäßiger Rand, statt gerader Kanten. Er etwa in den 1930er bis 1950er Jahren besonders häufig, auch bei Fotos. Die Bezeichnung leitet sich von Büttenpapier ab, das ein handgeschöpftes Papier ist, dessen unbearbeiteter Rand (Büttenrand) so ähnlich aussieht.

Büttenrand vergrößert

Büttenrand
Beispiele für Büttenränder (oben stark vergrößert).

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